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Ratgeber
Substrat / Erde


Ausgepflanzte Palmen
Sandige Böden können mit Humus, Grünpflanzenerde, Kokosfasersubstrat und etwas Lehm verbessert werden. Lehmige Böden werden mit Sand, Humus, Kokosfasersubstrat und Grünpflanzenerde aufbereitet. Hauptsache die Erde ist gut durchlässig und kann Wasser und Nährstoffe Speichern. Die meisten Palmen bevorzugen leicht sauren Boden. Spezielle "Palmenerde" ist nicht erforderlich.

Topfpalmen / Bananenstauden
Für Topfpalmen ist folgende Mischung sinnvoll: 55% Kokosfasersubstrat, 10% Humus, 10% Sand, 15% Perlit, 10% gebrochener Blähton.
So entsteht in der Regel ein leicht saures, gut durchlässiges, Wasser und Nährstoffspeicherndes Substrat. An Stelle von
gebrochenem Blähton kann auch Lavagranulat verwendet werden. Soll der PH-Wert gesenkt werden kann man Torf hinzugeben. Muss der PH-Wert angehoben werden kann man den Humus Anteil etwas erhöhen. Bei großen Palmen kann man für eine bessere Standfestigkeit auch etwas Lehm hinzugeben. Die meisten Palmen bevorzugen leicht sauren Boden. Spezielle "Palmenerde" ist nicht erforderlich. Kokosfasersubstrat als Basis hat viele Vorteile. Es ist locker, verdichtet sich nicht durch das Gießwasser, lässt Sauerstoff an die Wurzeln, kann Wasser und Nährstoffe gut speichern und verrottet nur sehr langsam. Da selbstgemischte Erde nicht vorgedüngt ist werden von Anfang an Düngergaben benötigt.


Zitruspflanzen im Topf
Zitruspflanzen benötigen im Topf ein sehr gut durchlässiges und leicht saures (PH ca.5,5-6) Substrat. Staunässe vertragen sie vor allem im Winter sehr schlecht. Eine gute Mischung ist: 65% Kokosfasersubstrat, 20% Perlit, 15% gebrochener Blähton oder Lavagranulat. Da selbstgemischte Erde nicht vorgedüngt ist werden von Anfang an Düngergaben benötigt.
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